Markus Weber hört auf | Der sportliche Leiter unseres SV Todesfelde beendet seines Tätigkeit am 30.06.2020.
Seit 2015 verantwortete Markus Weber die fußballerischen Entwicklungen im Herrenbereich des SV Todesfelde. Von 2004 bis 2009 war Weber Cheftrainer unserer Erstvertretung. Nun ist nach 9 aktiven Jahren für den 52 Jahre alten Familienvater Schluss im JODA Sportpark.
„Ich bedauere sehr, dass ich aus beruflichen Gründen diese tolle Aufgabe, in einem tollen Verein, mit großartigen Sportlern, Mitstreitern und ganz vielen engagierten Menschen aus dem Dorf nicht mehr weiter ausüben kann. Ich gehe mit einem großen weinenden Auge, aber auch mit einem ebenso großen lachenden Auge. Ich kann mit ruhigem Gewissen das Amt in die Hände meines Nachfolgers geben“, so Weber.
In „MAWs“ Amtszeit als Cheftrainer fiel 2005 die Bezirksoberliga Meisterschaft und damit der Aufstieg in die höchste Leistungsklasse in Schleswig-Holstein. 2006 folgte der erste Kreispokalsieg nach 50 Jahren für den SVT.
„Markus ist einer der großen Väter, Gestalter und Organisatoren des Todesfelder Weges“, resümiert Vereinspräsident Holger Böhm. „Seine fußballerische Kompetenz und das außergewöhnliche Netzwerk in der Fußballwelt ist ein wesentlicher Grundstein für unseren heutigen Erfolg“, ergänzt Böhm.
Neben der ersten Mannschaft zieht Schalke 04 Anhänger Weber in seinem Rückblick auch eine positive Bilanz für die Zwei weiteren Herrenvertretungen des SVTs und die gerade neu formierte Jugendarbeit der Trave 06. „Unsere zweite Mannschaft hat sich prächtig entwickelt und auch die Zusammenarbeit in der SG WiTo funktioniert reibungslos. Alle drei Trainerteams harmonieren und leisten Spitzenarbeit.
Im Nachwuchsbereich konnten wir mit der Vergrößerung der SG Trave 06 mit Eintracht Segeberg einen ersten Schritt gehen, wieder an alte Zeiten anzuknüpfen. Weitere werden aber folgen müssen“, ist sich Markus sicher.
Thomas „Steini“ Steenbock, Fördervereinsvorsitzender und guter Freund von Markus, fiel es nicht leicht Webers Entschluss zu akzeptieren. „Wir wären unseren Weg gerne mit Markus weiter gegangen. Ich werde die Zusammenarbeit in sehr guter Erinnerung behalten. Im SVT werden ihm immer die Türen offen stehen“, so Steenbock.
Mit einem Augenzwinkern ergänzt Präsident Böhm „Steini wird jetzt mehr Zeit haben, da die Telefonate zwischen den beiden nicht mehr täglich stattfinden werden…“.
Für die ersten Monate nach der Saison hat sich Weber etwas andere Ziele gesetzt. Der Wakendorfer A-Lizenz Inhaber wird an seinem Handicap auf dem Golfplatz in Wensin arbeiten und sich auch dem einen oder anderem neuen Hobby widmen.
Wir bedanken uns bei dir, lieber Markus, für die großartigen gemeinsamen Jahre und wünsche dir privat wie beruflich alles Gute.
Wir sehen uns in der kommenden Saison im JODA Sportpark!
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